gerne) von Fraser Explorer Tours vorm Haus abgeholt. Halbe Stunde Fahrt zur Fähre rüber nach Fraser Island, der größten Sandinsel der Welt, Weltkulturerbe seit 1992, glaub ich. Dort geht's richtig los, und jetzt hab ich das Problem, dass ich nicht weiß, wo ich anfangen und aufhören soll. Stoff genug hab ich für den längsten Post ever...
Ich hab die Premium Tour gebucht, man gönnt sich ja sonst nix, und vom
Budget her war's auch schon wurscht, die sich im Wesentlichen durch die kleinere Gruppengröße von 18 Leuten von der normalen Tour unterscheidet. Durchs Land gekarrt werden wir von einem Allrad-LKW deutscher (ursprünglich militärischer) Herkunft, MAN, der laut Barry, unserem Guide und Driver, wirklich überall hin- und raufkommt. Der Aufbau hinten schaut von innen aus wie ein normaler Bus, sogar ausreichend Beinfreiheit für mich.
Ganz wichtig fürs Fortkommen hier ist der auf die Hälfte reduzierte Reifendruck, sonst bleibst gleich bei der ersten Steigung hängen. Privatfahrer müssen eine Genehmigung beantragen und einen ausgewachsenen Geländewagen haben, anders kann man das vergessen. Der Sand, aus dem die Wege bestehen, ist in der trockenen Zeit, also jetzt, ganz fein, die Längs- und Querfurchen dementsprechend tief und brutal. In der Regenzeit ist das alles recht weich zu fahren, aber wo bleibt da das Abenteuer?
Budget her war's auch schon wurscht, die sich im Wesentlichen durch die kleinere Gruppengröße von 18 Leuten von der normalen Tour unterscheidet. Durchs Land gekarrt werden wir von einem Allrad-LKW deutscher (ursprünglich militärischer) Herkunft, MAN, der laut Barry, unserem Guide und Driver, wirklich überall hin- und raufkommt. Der Aufbau hinten schaut von innen aus wie ein normaler Bus, sogar ausreichend Beinfreiheit für mich.
Ganz wichtig fürs Fortkommen hier ist der auf die Hälfte reduzierte Reifendruck, sonst bleibst gleich bei der ersten Steigung hängen. Privatfahrer müssen eine Genehmigung beantragen und einen ausgewachsenen Geländewagen haben, anders kann man das vergessen. Der Sand, aus dem die Wege bestehen, ist in der trockenen Zeit, also jetzt, ganz fein, die Längs- und Querfurchen dementsprechend tief und brutal. In der Regenzeit ist das alles recht weich zu fahren, aber wo bleibt da das Abenteuer?
Naturschutzgebiet, umgestürzte Bäume werden ggf. links und rechts vom Weg abgesägt und liegengelassen. |
Barry ist sein ganzes Berufsleben mit Fahrzeugen im Gelände unterwegs gewesen, der kommt nicht so leicht in Verlegenheit. Wir fahren los zum Lake Mackenzie, benannt nach einem Holzhändler im 19. Jahrhundert, der die Aboriginals von dort vertrieben, i.e. getötet, und dem See seinen Namen gegeben hat. Extrem klares und weiches Wasser, keine Algen und dergl. aufgrund des extrem sauren Wassers, pH-Wert wie Essig. Wir baden im bacherlwarmen See, ein Kormoran holt sich neben uns einen kleinen Fisch heraus. Idyllisch, wären da nicht ein paar
Deppen, die lärmend im Wasser herumtollen.
... und das war's für heute. Bin hundemüde und muss schlafen, war ein langer, aufregender, schöner Tag. Als Teaser für die Geschichten, die ich morgen schreiben werde, aber schon heute das Album.
Update zwischendurch am 2.11. in der Früh: Heute ist Tag 39 unserer Tour, Halbzeit. Die Tour von gestern steckt uns noch ein bisserl in den Knochen, vor allem im Rücken, aber wir sind schließlich nicht zum
Vergnügen hier. Von unten riecht es verführerisch nach Crepes (ich krieg meine mit Reismehl, sehr fürsorglich von Cheryll), also sollten wir schauen, dass wir weiterkommen. Es liegen noch ein paar Kilometer vor uns bis Brisbane, und auch die Glass House Mountains, die wir uns anschauen wollen. Leserfrage: Was haben Brisbane und Timbuktu gemeinsam, oder besser, wo kommen sie gemeinsam vor? Da erwarte ich mir schon Antworten! Over and out, bis heut Abend, schönen Sonntag!
Update zwischendurch am 2.11. in der Früh: Heute ist Tag 39 unserer Tour, Halbzeit. Die Tour von gestern steckt uns noch ein bisserl in den Knochen, vor allem im Rücken, aber wir sind schließlich nicht zum
Vergnügen hier. Von unten riecht es verführerisch nach Crepes (ich krieg meine mit Reismehl, sehr fürsorglich von Cheryll), also sollten wir schauen, dass wir weiterkommen. Es liegen noch ein paar Kilometer vor uns bis Brisbane, und auch die Glass House Mountains, die wir uns anschauen wollen. Leserfrage: Was haben Brisbane und Timbuktu gemeinsam, oder besser, wo kommen sie gemeinsam vor? Da erwarte ich mir schon Antworten! Over and out, bis heut Abend, schönen Sonntag!
Sonntag Abend, my wife and I to Brisbane went and found a hotel room to rent. Report über die Fahrt im nächsten Blog, wird nicht so interessant wie dieser hier, that much is sure. Where were we? Ah ja, der Lake
Makenzie. Von dort geht's weiter, über Stock und Stein kann man ja nicht sagen, weil es auf der ganzen Insel nur einen einzigen Felsen gibt, ganz im Norden, an dem sich der Sand, der damals, als Australien und Afrika noch beinand waren (Gondwana hieß die Gegend damals), von der heutigen Antarktis kommend ansammelte. Der Rest der Insel besteht aus Sand und sonst nix. Ok, Biomasse von den abgestorbenen Bäumen, aber das war's. Die Bäume sind untereinander dicht verwurzelt und stabilisieren so den Untergrund. Fast alle Tiere, die auf dem Festland
Australien vorkommen, gibt es auch hier, die sind alle "auf die Insel", als diese noch keine war. Drei Ausnahmen: Kängurus, Koalas und Emus, die haben nix zu fressen vorgefunden.
Barry erzählt uns viele interessante Sachen über die Natur auf Fraser Island, den Regenwald, die Tiere, und vor allem über die Aboriginal People, denen die Insel erst vor zwei Wochen (!) mit allen Rechten zurückgegeben wurde. Unfassbar. Und auch die ignorante Ausrichtung der Zeremonie ist symptomatisch für die Behandlung der Ureinwohner.
Alles war schon fix und fertig geplant, vom Transfer der Festgäste zur "Central Station" auf der Insel, Buffet etc. Bis einer im Ministerium (oder wahrscheinlich eher außerhalb davon) zu denken begann und sagte, "Hoppla, die Central Station ist Women's Territory, da darf kein Mann hinein". Also kein männlicher Aboriginal (so wie umgekehrt keine Frau ins Gebiet der Männer hinein darf, wo die ihr Men's Business abhalten, clevere Sache, eigentlich). Also alles halt-stopp-retour, eine neue Location gewählt, und jetzt haben die endlich ihr Eigentum wieder. And just in time for the Dingo, too...
Dessen traurige Geschichte auf der Insel geht nämlich so. Dingos und Aboriginals haben immer koexistiert, und zwar harmonisch. Das ging so weit, dass die Dingos auf die Kinder aufpassten, wenn die Frauen Wasser holen gingen oder was weiß ich außerhalb des jeweiligen Standortes machen mussten. Später hatte jede Holzfällersiedlung einen oder mehrere Dingos. Nicht so zahm wie Hunde, aber friedlich. Die Dingos ernährten sich im Wesentlichen von Kleinvieh, Insekten, Krabben und - Pferdekadavern. Exkurs zu den Huftieren: Die
wurden von den ersten Holzfällern auf die Insel gebracht, und zwar Irische Ponys. Hat aber nicht so gut funktioniert, weil die Tiere zu wenig zu fressen fanden für die anstrengende Arbeit (weshalb man sie durch Ochsen ersetzte, die länger aushielten, bevor man sie wieder ans Festland bringen musste). Anyway, ein paar der Ponys haben das Weite gesucht und gefunden und ernährten sich genügsam von dem bisserl Gras, das sie am Strand ausrupfen konnten. Dann erlitt eines weniger schönen Tages ein Schiff bei Sturm Schiffbruch vor der Insel, und die meisten der 120 Araber (Stuten und Hengste), die Menschen tun hier nichts zur Sache, konnten sich an Land retten - und begannen sich
mit den Ponys zu paaren und eine eigene Rasse ins Leben zu rufen. Die war zwar recht kräftig und an die karge Diät der Insel gewohnt. Allerdings fraßen die Tiere mit dem Gras auch jede Menge Sand und verhungerten so bei lebendigem Leib im zarten Alter von nur ca. sechs Jahren. Also gab es a la longue jede Menge Pferdekadaver, was uns wieder zu den Dingos bringt. Irgendwann in den 80ern des vorigen, also 20. Jahrhunderts (!) ging man daran, die Dingopopulation zu verringern (auf Vorschlag einer profilierungsneurotischen Biologin). Step one: shoot all the horses und weg mit den Kadavern. Step two: Dingo füttern ab sofort
verboten. Dass gleichzeitig die Krabben ausblieben, war nicht geplant, aber quasi hilfreich. Plötzlich standen die Dingos ohne ausreichende Nahrung da. Mussten immer aggressiver um Nahrung bei den Menschen betteln und bekamen doch nichts. Es häuften sich Begegnungen, die mit Bissen, und das eine oder andere Mal angeblich auch tödlich endeten, zuerst für den Menschen, dann für den Dingo. Heute wird überall vor ihm gewarnt, wenn ein Biss gemeldet wird, und sei er noch so klar auf die Dummheit des Zweibeiners
zurückzuführen, kommen die Ranger mit dem Gewehr. Das heißt, bis vor zwei Wochen. Denn die Aboriginals, die immer friedlich mit dem Dingo zusammenlebten, setzten dem Treiben ein Ende. Ob sich der Bestand von nur mehr 100 Tieren allerdings erholen wird können, muss sich erst herausstellen. Die Australier und ihre in die Hose gegangenen Experimente mit der Natur. Man kann nur hoffen, dass sie ihre Lektionen langsam gelernt haben. Die Dingos sind jedenfalls clever. Um sie von den Resorts der Insel abzuhalten, hat man an den Eingängen Viehgitter angebracht und das Areal umzäunt. Die Dingos haben schnell gelernt, über die Gitter zu laufen, worauf diese mit Elektrodrähten aufgerüstet wurden.
Noch ein paar Details zum Leben der Aboriginals: die Mädchen wurden im Alter von sechs Jahren einem sechszehnjährigen Jüngling versprochen, die eigentliche Hochzeit fand aber erst statt, wenn sie 13 war und er ein erfahrener Krieger und Jäger. Und sie durfte ihn dann auch ablehnen, worauf sich Mutter und Großmutter nach Konsultierung der "songlines", also der nur mündlich überlieferten Regeln des Stammes, einen anderen Mann überlegen mussten. Mit sechs aber, nach Zuteilung des Mannes,
wurde aus Haaren von Mutter und Oma ein Faden gezwirbelt und dieser ganz fest ums letzte Glied des kleinen Fingers an der linken Hand des Mädchens gebunden, sodass es über die Zeit abstarb. Zeichen, dass die Kleine vergeben war. Die mussten schon was aushalten, die Mädels damals. Aber auch die Buben waren nicht einfach fein raus. Wenn einer mit 16 oder so beim Initiationsritus seine songlines nicht fehlerfrei beherrschte, wurde er auf der Stelle mit dem Speer getötet. Nix Nachmatura oder so. Löffel weg. Das hatte durchaus triftige Gründe, da ein Nichtbeachten der in den songlines beschriebenen Regeln oder Territoriumsgrenzen durchaus dramatische Folgen für den Mann und
dessen Stamm haben konnte (eines der ehernen Gesetze lautet zB, dass man nicht im Revier einer anderen Familie jagen darf). Das kommt hier jetzt wahrscheinlich nicht so klar rüber, aber so wie mir Barry das erzählt hat, ist es zwar hart, hatte aber alles seinen Grund. Und auch heute noch gilt in Ergänzung zum Gesetz des weißen Mannes das des Stammes. Hat zB. ein Mann eine Frau vergewaltigt (eine Aboriginal, weiße zählen nicht fürs Stammesgesetz) und will nach Verbüßung seiner Strafe im Gefängnis wieder zum Stamm zurück, so wird ihm ein Oberschenkel mit einem Speer durchbohrt. Dann hat er seine Sünde abgebüßt.
Nach den ersten Entdeckern der Insel, die schon viel Unheil über diese gebracht hatten (sprich, die Aboriginals en masse ermordeten und mit dem Entzug ihrer Lebensgrundlage begannen. Letztendlich blieben zu Beginn des 20. Jahrhunderts nur 60 übrig, die von Missionaren nach Cairns evakuiert und damit gerettet wurden.) waren es die Holzfäller, die der Natur stark zusetzten. Das Holz dort ist extrem seewasserresistent und auch gegen den Marine Borer immun (ein Viecherl, das das tut, was sein Name impliziert), und die Stämme wachsen sehr gerade, was sie für den Mastbau interessant machte. Gute Geschäfte also... Schön ist es auch, sodass die Oper in Sydney damit ausgestattet wurde. Erst in den 90ern war Schluss damit.
Waran, ca. 75 cm lang |
Skink |
Barry erzählt uns viele interessante Sachen über die Natur auf Fraser Island, den Regenwald, die Tiere, und vor allem über die Aboriginal People, denen die Insel erst vor zwei Wochen (!) mit allen Rechten zurückgegeben wurde. Unfassbar. Und auch die ignorante Ausrichtung der Zeremonie ist symptomatisch für die Behandlung der Ureinwohner.
Die Farne gab es schon zu Dino-Zeiten |
Baum, vom Blitz ausgehöhlt |
Seventy Mile Beach |
Keine Felsen, obwohl steinhart. Versteinerte Biomasse, die auch das Wasser in den vielen Seen der Insel hält. |
Speed limit wird gern überwacht, besonders an Feiertagswochenenden (doppelte Punkteanzahl, siehe Post vom 28.9.) |
Beste Fotografierposition am Beifahrersitz |
Im Eli Creek. Das Regenwasser braucht 100 Jahre, bis es wieder ans Tageslicht kommt. |
Anti-Dingo-Elektrogitter |
Nach den ersten Entdeckern der Insel, die schon viel Unheil über diese gebracht hatten (sprich, die Aboriginals en masse ermordeten und mit dem Entzug ihrer Lebensgrundlage begannen. Letztendlich blieben zu Beginn des 20. Jahrhunderts nur 60 übrig, die von Missionaren nach Cairns evakuiert und damit gerettet wurden.) waren es die Holzfäller, die der Natur stark zusetzten. Das Holz dort ist extrem seewasserresistent und auch gegen den Marine Borer immun (ein Viecherl, das das tut, was sein Name impliziert), und die Stämme wachsen sehr gerade, was sie für den Mastbau interessant machte. Gute Geschäfte also... Schön ist es auch, sodass die Oper in Sydney damit ausgestattet wurde. Erst in den 90ern war Schluss damit.
Ich lerne an dem Tag unheimlich viel Neues von Barry, und hilfreich dabei ist, dass ich fast die ganze Tour lang vorne bei ihm am Beifahrersitz sein kann (nach der ersten Etappe hab ich den Platz angeboten, hat sich aber keiner getraut). Dadurch hab ich auch den besten Platz zum Fotografieren gehabt, was allerdings bei der Rumpelei nicht immer ganz einfach ist. Am Strand geht's durchaus mit knapp 80 die Wasserlinie entlang, und auf den Sandpisten im Inneren zwischen Schritttempo und ca. 30 km/h. Insgesamt legen wir 100 km zurück und verbrennen dabei 100 Liter Diesel. Man könnte jetzt über den Sinn der Sache diskutieren. Natürlich
ist es nicht sanfter Tourismus, die Leute so über die Insel zu fahren, aber andererseits die einzige Möglichkeit, diese und ihre Schätze einer größeren Anzahl von Menschen zugänglich zu machen. Und wenn jeder mit seinem eigenen 4WD käme, wär's viel schlimmer, ist jetzt schon genug Verkehr dort mit Leuten, die nur der Gaude halber rüberkommen. In den Ferien ist es knackevoll mit Campern am Oststrand. Dort gibt es übrigens keine Krokodile, weil die Sicht klar ist und - es Haie gibt. Frank Zander, alter Marinebiologe! Weiße, Tiger- und Hammerhaie und noch eine Art, deren Namen ich noch nie gehört und vergessen habe. Alle legen sich durchaus mit den Crocs an, die haben ja auch ein zartes Fleisch, wenn man unten am Bauch reinbeißt, weshalb die Echsen generell lieber in murky waters bleiben. Blöd nur, dass ihnen dort schön langsam der Bullenhai in die Quere kommt, der sein Revier von Afrika aus (er hieß ursprünglich Sambesi Hai) auf viele weitere Gebiete der Erde expandiert hat und vielerorts, zB. Florida, zum Problem wird.
Eine 19jährige Deutsche kam übrigens am Vortag ums Leben, als sich ihr von einem ungeübten Lenker gesteuertes Gefährt wahrscheinlich aufgrund von zu hoher Geschwindigkeit überschlagen hatte. Das ist echt unverantwortlich, die werben in den Jugendherbergen Kunden für diese "tag-along"-Touren an. Dabei sitzt ein Guide im lead vehicle mit ein paar Leuten, und hinterher kommt der Rest der Truppe in Autos, die von völlig ungeübten Fahrern aus dem Kreis der Touristen gelenkt werden. Mindestalter 21...
ist es nicht sanfter Tourismus, die Leute so über die Insel zu fahren, aber andererseits die einzige Möglichkeit, diese und ihre Schätze einer größeren Anzahl von Menschen zugänglich zu machen. Und wenn jeder mit seinem eigenen 4WD käme, wär's viel schlimmer, ist jetzt schon genug Verkehr dort mit Leuten, die nur der Gaude halber rüberkommen. In den Ferien ist es knackevoll mit Campern am Oststrand. Dort gibt es übrigens keine Krokodile, weil die Sicht klar ist und - es Haie gibt. Frank Zander, alter Marinebiologe! Weiße, Tiger- und Hammerhaie und noch eine Art, deren Namen ich noch nie gehört und vergessen habe. Alle legen sich durchaus mit den Crocs an, die haben ja auch ein zartes Fleisch, wenn man unten am Bauch reinbeißt, weshalb die Echsen generell lieber in murky waters bleiben. Blöd nur, dass ihnen dort schön langsam der Bullenhai in die Quere kommt, der sein Revier von Afrika aus (er hieß ursprünglich Sambesi Hai) auf viele weitere Gebiete der Erde expandiert hat und vielerorts, zB. Florida, zum Problem wird.
Eine 19jährige Deutsche kam übrigens am Vortag ums Leben, als sich ihr von einem ungeübten Lenker gesteuertes Gefährt wahrscheinlich aufgrund von zu hoher Geschwindigkeit überschlagen hatte. Das ist echt unverantwortlich, die werben in den Jugendherbergen Kunden für diese "tag-along"-Touren an. Dabei sitzt ein Guide im lead vehicle mit ein paar Leuten, und hinterher kommt der Rest der Truppe in Autos, die von völlig ungeübten Fahrern aus dem Kreis der Touristen gelenkt werden. Mindestalter 21...
Ich verhehle allerdings nicht, dass es auch mir tierischen Spaß gemacht hat, mit dem Viech von einem Laster über die Sandpisten zu fahren, baggern, rumpeln, schaukeln... Selber fahren hätte ich allerdings nicht wollen.
Um fünf Uhr liefert uns Barry bei der Fähre ab, eine dreiviertel Stunde dauert die Überfahrt, und dann noch eine halbe bis zum Quartier. Müde und staubig skypen wir noch eine dreiviertel Stunde mit Karoline (zur Zeit in Tasman an der Nordküste der Südinsel Neuseelands), fahren dann auf ein schnelles Abendessen und fallen nach einer Dusche ziemlich fertig ins Bett. Mehr als die ersten paar Zeilen gehen nicht, und jetzt ist Schluss, kurz vor Mitternacht, morgen ausschlafen und dann ganz entspannt ein bisserl Brisbane schauen, vielleicht den Hotelpool checken und generell auf Erholung zwischendurch schalten.
Um fünf Uhr liefert uns Barry bei der Fähre ab, eine dreiviertel Stunde dauert die Überfahrt, und dann noch eine halbe bis zum Quartier. Müde und staubig skypen wir noch eine dreiviertel Stunde mit Karoline (zur Zeit in Tasman an der Nordküste der Südinsel Neuseelands), fahren dann auf ein schnelles Abendessen und fallen nach einer Dusche ziemlich fertig ins Bett. Mehr als die ersten paar Zeilen gehen nicht, und jetzt ist Schluss, kurz vor Mitternacht, morgen ausschlafen und dann ganz entspannt ein bisserl Brisbane schauen, vielleicht den Hotelpool checken und generell auf Erholung zwischendurch schalten.
Also die Sache mit Brisbane und Timbuktu kenn ich nur aus diesem englischen Gedicht ... :-)
AntwortenLöschenbravo, alice! und hier ist die ganze geschichte dazu:
AntwortenLöschenA priest and a shepherd from Australia participate in a TV game. After answering all the questions, there is a tie. So both are given one final assignment. It is to write a poem in three minutes, using the word "Timbuktu".
The priest returns with the fruit of his inspiration:
"I was a father all my life,
I had no children, had no wife,
I read the bible through and through
on my way to Timbuktu ... "
The poem makes a great impression, and the priest smells a sweet victory. But then comes the shepherd, with his winning masterpiece:
"When Tim and I to Brisbane went
We met three women cheap to rent.
They were three and we were two,
So I booked one and Tim Booked Two ... "
wohlbekannt, das gedicht hast du eh immer mit schelmischem lächeln vorgetragen :)
AntwortenLöschenlg, ae
geniales unterwasserfoto!! kompliment an die beste reisebegleiterin der welt!
AntwortenLöschenAnja