Einziges Zwischenziel auf dem Weg sind die Glass House Mountains im "hinterland" eine Stunde vor Brisbane. Vorher machen wir noch ein bisserl Pause in Gympie, einer nicht weiter interessanten ehemaligen Goldgräberstadt. Itte will sich den Bauernmarkt ansehen, aber die Aussteller packen grad ein (es ist Mittag), und an Kräutern und Topfpflanzen besteht unsererseits eher kein Bedarf... Im Teich des Parks wuselt es auf zwei großen Bäumen nur so von Reihern und Ibisen, die dort brüten. Die großen Bäume mit ihren leuchtenden lila Blüten, die man immer wieder einzeln zwischen lauter grün belaubten sieht, gefallen uns besonders gut.
Das Hinterland ist stark hügelig, Straßensteigungen von 10 und 12 Prozent abschnittsweise, viele Kurven, nett zu fahren und schmeichelnd fürs Auge. In Montville, treffender Name, den Grund für den französischen Einschlag können wir nicht eruieren, machen wir Pause für Pie, Kuchen und Kaffee. Der Ort ist ein Touristenziel, aber nicht schlimm, es sind halt einige Leute mit uns dort, viele Ausflügler aus
Montville |
Einer der Glashausberge |
Irre, was die Viecher für Krallen und Muskeln haben! |
Restaurant am Ufer des Brisbane River finden, das uns zusagt. Ich bestell endlich einmal ein gegrilltes Filet vom Barramundi, schmeckt fein, ähnlich einer Goldbrasse. Itte hat einen asiatischen Nudelsalat, vorher ein paar Antipasti. Das Leben ist eh schon wissen.
P.S.: Hab den gestrigen Post noch ein bisserl erweitert um Aboriginal- und Hai-Infos. So gegen Ende.
Fotos von heute
Fotos von heute
Die "Zwillinge" find ich besonders schön ;-) |
Quadrizeps bei der Arbeit. |
Hinter uns die Story Bridge über den Brisbane River |
Wow, dieses lila!
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