13.11., Dunedin-Te Anau

Drive day, lousy weather. Wir schauen noch einmal kurz nach Dunedin hinein (Handschuhe) und uns zumindest eine Attraktion dieser laut Reiseführer sehr schönen Stadt an (man kann halt nicht alles haben), und zwar die steilste Straße der Welt. Diese hat an ihrem steilsten Abschnitt einen Anstieg von 35 Prozent. Wir wagen den Aufstieg ohne Sauerstoff, kommen gut oben an. Dort gibt's ein  Bankerl zum Ausrasten und Wasser zur Erfrischung. Schneien und frieren darf's da nicht, Streuwagen kommt da keiner rauf. Dann noch beim Bahnhof vorbeigefahren, angeblich das am meisten fotografierte Gebäude der südlichen Hemisphäre (was wir bezweifeln, da gibt's noch die Oper in Sydney), und schon ist es Mittag und wir müssen Meter machen.
Wetter wie erwähnt bescheiden, es stürmt andauernd, im raschen Wechsel Tröpfeln, Schütten, leichter Regen, kein Regen, wieder
Schütten. Pause im Städtchen Gore, das schon vorm Al so geheißen hat, genauso wie Clinton 44 km entfernt. Um sechs kommen wir im Holiday Park an, und die Sonne hinter den Wolken hervor... Wir leisten uns nach den durchfrorenen Nächten den Luxus eines Studios. Richtiges Bett, eigene Dusche, warm ohne Gebrumme! Schnell den Lachs am BBQ abgebraten, dazu Erdäpfel mit Zwiebeln und grünem Spargel und ein Chardonnay aus dem Lande. Alles hergerichtet für morgen, Abholung um kurz nach acht zum Milford Sound. Temperatur inklusive Wind Chill-Faktor 11° am Nachmittag. Auf der Nordinsel soll's besser sein...

On the road




Hier haben wir ein wenig getrickst, ganz so steil ist die Straße nicht.







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