Alternativ, da abhängig von der Flut, Besichtigung von Napier, ein paar Kilometer weiter nördlich gelegen. Die Stadt wurde 1931 von einem Erbeben dem Boden gleichgemacht und innerhalb von zwei Jahren komplett neu aufgebaut, und zwar im Art Deco-Stil. Teilweise hat sich der Boden schlagartig um drei Meter gehoben, das, was vorher Hafen war, also unter Wasser, war auf einmal wertvolles Baugebiet. Schon um die Mittagszeit ist klar, dass wir beides nicht machen werden, irgendwie ist ein bisserl die Luft raus nach all den Eindrücken und der Fahrerei der letzten Tage und Wochen (die Tour zu den Vögeln hat eh schon am Vormittag stattgefunden, egal, wir haben genug Viecher gesehen in letzter Zeit...). Wir kommen um halb fünf am Campingplatz an, im Vergleich zu den vorhergehenden sehr down to earth, was BBQ, Nassräume und dergleichen angeht. Aber wir finden einen Platz direkt am Strand und wollen jetzt eigentlich nur die Sonne genießen. Itte wirft zwei Ladungen Wäsche in die Maschinen, und ich geh vor zur Rezeption um einen Jeton für den Trockner. Keiner da im Office, also will ich auf einem Bankerl in der Sonne warten, das auf einer ca. einen Meter hohen Böschung steht. Beim Raufspringen rutscht mir aber der schottrige Untergrund unter den Flip-Flops weg, worauf's mich mit Ellenbogen, Schienbein und dann, eingesprungener Ballermann rückwärts, mit dem Rücken in die Felsen würfelt. Autsch, Schürfwunden mit Schwellung am Bein, und Abschürfungen am Ellenbogen, am Rücken ist zum Glück fast nix passiert. Hätt bös ausgehen können. Angenehmer Folgeeffekt: ich tu Itte sehr leid und sie verwöhnt mich mit Abendessen. Und bis ich in Pension gehe, ist's wieder gut!
Heute nur ein paar Fotos.
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