Drive-day. Wir brechen um neun Uhr von Kaikoura auf, damit wir eine entspannte Fahrt ins zwei Stunden entfernte Picton haben. Um viertel eins müssen wir beim Fährterminal spätestens einchecken. Surprise, es ist fast windstill. Fährt sich gleich viel angenehmer. Aber nur 20 Minuten lang, dann bläst es wie gehabt und stärker. Und nach einer Stunde schüttet es dazu. Egal, wir haben heute eh nichts vor. Um halb zwölf sind wir in Picton, parken uns auf der Boarding Lane ein und machen es uns hinten im Wohnraum gemütlich.
Abfahrt pünktlich um kurz nach viertel zwei, die Fähre ist die größte des
Landes und nur ca. zur Hälfte voll. Wir finden ein bequemes Platzerl mit Tisch, lesen, hören Musik, schreiben mails, essen eine Kleinigkeit. Oben am Sonnendeck bläst es sehr ungemütlich, da bleiben wir nicht lang. Die Fahrt dauert dreieinhalb Stunden, und drüben auf der Nordinsel ist das Wetter genauso schlecht wie im Süden. Zum Campingplatz ist es nur eine Viertelstunde, der befindet sich allerdings im Industriegebiet des Vorortes Lower Hutt, nicht
sehr idyllisch. Wir vertreten uns bei einem kurzen Spaziergang die Beine, sind aber angesichts der dunklen tief hängenden Wolken bald wieder im Campervan und haben nicht vor, dieses heute noch für längere Zeit zu verlassen. Es ist halb sieben vorbei, Itte macht hoffentlich dann bald das Abendessen (Reisnudeln mit Basilikumsauce und Käse und Salat mit Avocado und Paradeisern, darauf legt sie Wert!), ich werd noch ein
bisserl den morgigen Tag in Wellington und die nächsten paar Tage auf der Nordinsel planen. Schönes Wochenende nach Österreich!
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